Energie- und Klimamangagement Windach

Klima-Manager der Gemeinde Windach
Seit 01.01.2023 beschäftigt die Gemeinde Windach einen eigenen Klima-Manager, Herrn Dr. Daniel Gehr.

Herr Dr. Gehr ist studierter Biologe, Ökologe und Experte für Umweltschutz. Er arbeitete an wissenschaftlichen Forschungsprojekten und als Lehrer in Biologie. Das aktuelle Bayerische Klimaschutzgesetz gibt vor, dass der Freistaat bis spätestens 2040 klimaneutral sein soll. Den Kommunen kommt dabei eine wichtige Rolle zu.

Herr Dr. Gehr unterstützt die Gemeinde bei Projekten zur Energiewende (z. B. PV-Anlagen, fossilfreie Wärmelösungen…), bei Energieeffizienzmaßnahmen (z. B. Straßenbeleuchtung, Gebäude,…), Bildung im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz und bei Maßnahmen zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Mittelfristig ist die Erstellung einer Treibhausgasbilanz vorgesehen, welche dann regelmäßig aktualisiert werden wird.

Herr Dr. Gehr ist die Schnittstelle der Gemeinde zu weiteren Akteuren des Klimaschutzes innerhalb und außerhalb der Gemeinde, wie z. B. der Klimaschutzstelle des Landratsamtes oder verschiedener Energieagenturen. Dabei soll auch der EEA-Prozess der Gemeinde vorangetrieben und umgesetzt werden.

Für die Bürger:innen möchte er ein offenes Ohr haben, Ideen hören und geben. Er ist aktuell von Montag bis Donnerstag erreichbar.

Dr. Daniel Gehr
Energie- und Klimamanagement
Gemeinde Windach
Von-Pfetten-Füll-Platz 1, 86949 Windach
Büro: Hechenwanger Straße 16, 86949 Windach

Tel.: +49 (0)8193 93-99664
Mobil: +49 (0)162 6754128

E-Mail: KlimaEnergie-Windach@t-online.de
Internet: www.windach.de

Energieberatung für Privathaushalte, Kommunen & Unternehmen

KLIMA³ Energieagentur ist für alle Fragen zu Energiewende und Klimaschutz da

Die KLIMA³ Energieagentur der drei Landkreise Fürstenfeldbruck, Starnberg und Landsberg a. Lech berät in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Energieberatung Privathaushalte und Eigenheimbesitzer*innen, angefangen vom Energiesparen über die Nutzung von Solarenergie und den Umstieg auf fossilfreie Heizungen bis zu Förderprogrammen.

Auch für Kommunen ist die Agentur Ansprechpartner. Sie begleitet Gemeinden und Städte bei Entscheidungsprozessen, berät bei der Entwicklung von Lösungen und unterstützt bei der Umsetzung von Projekten. Der Fokus liegt insbesondere auf der Kommunalen Wärmeplanung, zu der alle Städte und Gemeinden durch das Wärmeplanungsgesetz verpflichtet sind. Die Beratung für Unternehmen ist ein weiteres Aufgabengebiet der Agentur.

Einmal monatlich findet in der KLIMA³-Geschäftsstelle in Türkenfeld nach Terminvereinbarung eine kostenlose Energieberatung statt. Wegen der großen Nachfrage empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung. Beratungsanfragen können telefonisch direkt an die Agentur unter der Telefonnummer 08193 31239-11 gerichtet werden.

Darüber hinaus bieten auch die Energie-Stützpunkte in Germering, Gröbenzell, Starnberg, Herrsching, Kaufering und Landsberg Beratungstermine, die ebenfalls über die genannte Telefonnummer gebucht werden können.

Informationen zu verschiedenen Online- und anderen Veranstaltungen finden sich unter www.klimahochdrei.bayern.

VG Windach geht kommunale Wärmeplanung 2024 gemeinsam an

Anfang November kam der Bescheid aus Berlin. Die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Windach erhält die staatliche Förderung für die Durchführung einer kommunalen Wärmeplanung (kWP) durch die Nationale Klimaschutzinitiative. So können sich die drei beteiligten Gemeinden Eresing, Finning und Windach nach einer knapp fünfmonatigen Bearbeitungszeit des Fördermittelgebers auf eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 90 % bei den anfallenden Kosten ihres interkommunalen Projekts freuen.

Ab Januar 2024 wird sich das auf Beratung von Kommunen in Energiefragen spezialisierte „Institut für nachhaltige Energieversorgung GmbH“ mit den Gegebenheiten in der VG auseinandersetzen und die kWP in enger Abstimmung mit dem Windacher Energie- und Klimamanagement innerhalb von zwölf Monaten bearbeiten. Dabei wird die Pflicht zur Durchführung einer kWP in Kommunen in der VG deutlich vor der gesetzlichen Frist erfüllt sein.

Über das genaue Vorgehen, etwaige öffentliche Beteiligungsformen und Projektmeilensteine wird beständig informiert werden. Hierfür gibt es auch eine kWP-Sprechstunde im Windacher Klimabüro, um Anregungen und Wünsche aufzunehmen. Die Terminvereinbarung erfolgt telefonisch oder per E-Mail.

Die Ergebnisse der kWP werden zum Abschluss auf jeden Fall öffentlich gemacht werden.

Die kWP ist eine strategische Maßnahme, die den Gemeindeparlamenten mögliche Handlungsoptionen für die Umstellung der Wärmeversorgung im jeweiligen Gemeinderaum anbietet.

Dabei werden Wärmebedarfe ermittelt, regenerative Wärmequellen im Gemeindegebiet analysiert und miteinander abgeglichen.
So wird den Gemeinderäten eine Entscheidungsgrundlage gegeben, wo beispielsweise mit regenerativen Energien zentral betriebene Nahwärmenetze sinnvollerweise entstehen könnten oder in welchen Quartieren künftig eine dezentrale individuelle Wärmeversorgung durch z. B. Wärmepumpen sinnvoller erscheint.

Förderkennzeichen: 67K26601

(Text: Daniel Gehr, Energie- und Klimamanager Windach)

Die drei Bürgermeister der VG freuen sich über die schnelle Fördermittelzusage und den bevorstehenden Projektbeginn (v. l. Siegfried Weißenbach, Finning; Richard Michl, Windach; Michael Klotz, Eresing).

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Elektrotankstelle in Windach

Die ersten öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos sind in Windach in Betrieb. Initiiert durch die Gemeindewerke Windach, betrieben durch die Stadtwerke FFB und aufgestellt durch den Landsberger Hersteller von
E-Ladesäulen ErfurtEmobility.

Vielen Dank an alle Beteiligten für das Vorwärtsbringen der Mobilitätswende in unserer Gemeinde.

Die Ladesäulen befinden sich im Merowingerweg 21 und bieten sich so als Lademöglichkeit z. B. für Besuchende der Klinik oder des Sportplatzes an.

Es handelt sich um insgesamt 4 AC-Ladepunkte mit einer Leistung von je 22 kW.

Möchten Sie gerne wissen, ob Ihr Hausdach für eine Solaranlage oder für Begrünung geeignet ist?

Auf www.solarkataster-lkr-landsberg.de/windach bzw. www.gründachkataster-lkr-landsberg.de/windach erreichen Sie kostenfrei das Kataster für unsere Gemeinde und können sich durch die verschiedenen Funktionen klicken. Um eine Übersicht über den gesamten Landkreis zu bekommen, besuchen Sie die Webseite des Klimaschutzmanagements des Landkreises unter: www.klimaschutz-landkreis-landsberg.de. Das Klimaschutzmanagement plant, zur Einführung in das neue Kataster, ein online-Webinar zu organisieren. Der Termin steht noch nicht fest, wird jedoch zur gegebenen Zeit auf der Klimaschutzseite des Landkreises sowie in der lokalen Presse bekannt gegeben.

Wir laden Sie ein, vom Kataster einen regen Gebrauch zu machen und auch Ihren Familien- und Freundes- oder Bekanntenkreis über die online Beratungsmöglichkeiten zu informieren. Für spezielle Energie-Beratungsangebote verweisen wir auf die Energieberatung der Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de

Fragen zu den Katastern richten Sie bitte an das Klimaschutzmanagement des Landkreises unter klimaschutz@lra-ll.bayern.de

Sonnenenergie nutzen:
Das neue Solar- und -Gründachkataster des Landkreises Landsberg am Lech und der Gemeinde Windach gibt Auskunft.

Klimaschutz erfordert das Engagement eines jeden Einzelnen, mit den neuen Online-Beratungstools Solar- und Gründachkataster unterstützen wir Ihre Initiative im Klimaschutz.

Einmal auf‘s eigene Hausdach blicken…

Ein wichtiger Schritt hin zur Energiewende ist der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien. Auch im Landkreis Landsberg schreitet dieser Prozess voran u.a. durch den Ausbau der Solarenergienutzung. Durch das neu erstellte Solarpotentialkataster für die Gemeinden des Landkreises Landsberg am Lech können Interessierte die Eignung ihres eigenen Hausdachs für die Nutzung der Solarenergie zur Erzeugung von Strom oder Warmwasser aufdecken. Die geplante Solaranlage wird mit nur ein paar wenigen Klicks beispielhaft hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit, Amortisationsdauer und Autarkiegrad berechnet.

Ergänzt wird das Solarpotenzialkataster von einem Gründachkataster, das Auskunft darüber gibt ob das Dach sich alternativ für eine Dachbegrünung eignet – in Zeiten von immer häufiger auftretenden Hitzeperioden, eine sinnvolle Maßnahme zur Anpassung an den bereits spürbaren Klimawandel. Die grünen Inseln auf den Dächern stellen zudem einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt dar.

Zahlreiche Informationen und Tipps rund um das Thema Photovoltaik und Solarthermie wie auch um die Gestaltung einer Dachbegrünung runden das Angebot ab. Die Ergebnisse sind in einer PDF-datei als Bericht speicher- und druckbar.

Energieberatung bei der klima- und energieagentur KLIMA

Seit 1. April ist die Energieberatung bei der KLIMA3 -Energieagentur der drei Landkreise Fürstenfeldbruck, Starnberg und Landsberg a. Lech angesiedelt. In Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Energieberatung berät die Agentur Privathaushalte und Eigenheimbesitzer*innen, angefangen vom Energiesparen über die Nutzung von Solarenergie und den Umstieg auf fossilfreie Heizungen bis zur E-Mobilität und zu Förderprogrammen.

Alle weitere Information können Sie folgendem Link entnehmen. http://www.klimahochdrei.bayern/

Energieatlas Bayern 2.0

Freischaltung Energie-Atlas Bayern 2.0
Energie-Atlas Bayern
Das Internetportal Energie-Atlas Bayern ist ein zentrales und wesentliches Steuerungselement der Bayerischen Staatsregierung zur Umsetzung der Energiewende.

Es bietet Bürgern, Unternehmen und Kommunen kostenlos eine Fülle an Informationen rund um das Thema Energie in Form von eng miteinander verzahnten, interaktiven Karten und Texten.

Wissenportale, wie der Energie-Atlas Bayern zeichnen sich durch ihre Aktualität aus und bedürfen einer kontinurierlichen Weiterentwicklung ihrer Inhalte. Ab sofort ist die zweite Entwicklungsstufe des Energie-Atlas Bayern frei geschaltet – klicken Sie hier.